Utility 4.0 mit Felix Rodenjohann (ansvar2030) – förenande2023
Als ich auf dem Gymnasium noch Kakaotüten und Tennisbälle über den Schulhof gepfeffert habe, saß Felix höchstwahrscheinlich in irgendeinem abgeranztem Schülervertretungsraum, um mit seinen "Parteifreunden" für die Einführung der Milchschnitte im Schulkiosk zu agitieren. Heute ist der Autonarr Gründer und Geschäftsführer der ansvar2030 Holding, eine politisch, ökonomisch und aktivistisch ausgerichtete Klimaschutzberatung vor allem für Städte, Gemeinden und deren "Werke". Daneben hat er noch eine Filmfirma am Laufen (neue Ideen brauchen gute Geschichten) und gründete vor nicht allzu langer Zeit mal eben die Klimaunion innerhalb der CDU. Wir haben uns im Rahmen der Vorbereitung des Stadtwerke Impact Days kennengelernt und ich war sofort mega beeindruckt, wie schnell und klar Felix in Lösungen denken und sprechen kann. Inzwischen machen wir sogar extrem ehrgeizige Projekte mit Stadtwerken zusammen und ich konnte bislang keinen Fehler im disruptiven Dekarbonisierungs-Ansatz von ansvar entdecken (melde mich sonst nochmal). Im Gegenteil. Alles läuft bei Felix unter der großen Überschrift: Wie bauen wir möglichst vereinigt und möglichst schnell emissionsfreie Städte und ermöglichen gleichzeitig eine hohe lokale Wertschöpfung für Stadtwerke und die Bürger:innen vor Ort? Wir quatschen fast zwei Stunden über seinen Weg vom Filmemacher zum Politik- und Transformationberater für Klimaschutz und drehen uns immer wieder um die Frage, warum es nicht alles viel schneller geht, wenn die technologischen Grundlagen für ein emissionsfreies Leben doch alle auf dem Tisch liegen. Das alles hört ihr jetzt. Viel Spaß dabei!
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