Utility4.0 - The future of energy

Utility4.0 - The future of energy

Utility 4.0 mit André Kelnhofer (ENTEGA Gebäudetechnik) – "Sagt, was wir bauen sollen, ... wir kriegen es hin!"

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Endlich mal mit jemanden sprechen, der sie tatsächlich umsetzt die Wärmewende und der auch weiß, was wirklich geht und was eben nicht. ... so in der Art bin ich reingegangen in das Gespräch mit André. Ein aus meiner Ü50-Sicht noch junger Geschäftsführer bei der ENTEGA Gebäudetechnik, der sich bei allem Hick-Hack um den CO2-freien Heizungskeller noch einen klaren Blick bewahrt hat. Er und seine Monteur:innen stecken also mitten drin in der Heizungsrevolution mit der Kühlschranktechnik. Viele Jahrzehnte ging es bei der Wärme in Häusern und Wohnungen vor allem darum, Öl- oder Gaskessel gut einzubauen, lange zu pflegen und zu reparieren und irgendwann dann auszutauschen. Wärmepumpen, auf denen heute die großen Hoffnungen für eine erfolgreiche Wärmewende liegen, waren früher eher die Exoten, werden aber mehr und mehr zur geübten Praxis in den ENTEGA-Teams. Mitgenommen habe ich, dass nicht die eigentliche Wärmepumpe die Installation teuer macht, sondern das "Drumherum" vor allem in der Elektrik. Und das wir offenbar noch ein paar große Effizienzspielräume in der Heiztechnik haben, wo früher eher mit der groben Kelle ausgelegt wurde. Ansonsten habe ich mich rund um diese Fragen an André abgearbeitet: Wie geht denn nun diese neue regenerative Heizungstechnik genau? Wer liest den aktuellen Stand des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) immer wieder neu? Was kostet das alles? Was ist so tricky bei der Installation? Wie weit ist das Handwerk? Was machen Viessmann, Daikin und Thermondo? Wie heizen wir mit der Sonne? Geht das auch im Winter?


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Über diesen Podcast

Ich möchte mich in diesem Podcast-Format mit Menschen unterhalten, die sich noch etwas vor- genommen haben auf ihrem Weg in eine emissionsfreie Energie- und Lebenswelt.

Meine Gäste sind Gründer:innen, Innovator:innen, Vorstände und Geschäftsführer:innen aus der „neuen und alten“ Energiewirtschaft genauso wie Menschen, die sich um das gute und nachhaltige Leben in unseren Städte, Kommunen und Gemeinden kümmern.

Besonders reizen mich Gäste, die die Dinge etwas anders, etwas schneller oder etwas radikaler machen als bekannt oder gewohnt: Why not break things? Why not bringing things faster to live?
Dabei habe ich mit meinen Gästen die Zeit, die nötig ist, um in Ruhe hinter die ersten Sätze zu schauen, um Dinge wirken zu lassen und um im Columbo-Stil gerne noch einmal hinterher zu fragen.

von und mit Timo Eggers & Oliver Doleski

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