Utility 4.0 mit Peter Remmen (heatbeat) – Vorhandene Fernwärme-Spielräume digital ausnutzen
Zu Gast ist Peter Remmen von heatbeat. Wir haben uns zum Podcast verabredet, um über das Thema seiner noch jungen Firma zu sprechen. Digitale Zwillinge speziell zur Auslegung und Optimierung von Fernwärme-Netzen. Es wird also wieder etwas technischer heute. Weil er sich auskennt frage ich ihn natürlich mehr als ein Loch in den Bauch zu allen Aspekten rund um die Wärmepumpe. Wie sie funktionieren, welche Arten es gibt und woher sie die Wärme in unsere Häuser und Wohnungen pumpen. Danach geht es dann weiter mit der Fernwärme. Da hilft mir Peter auch erst einmal wieder dabei, die wichtigsten, auch geschichtlichen Grundlagen zu verstehen, bevor wir dann darauf kommen, warum sie sich bei heatbeat mit der Wärme aus der Ferne beschäftigten. Zum einen natürlich, weil wir mit ein paar Anpassungen an diesen Fernwärmenetzen unsere Wärmewende ein gutes Stück voranbringen können, vor allem dort, wo bereits viele Menschen auf relativ engem Raum leben. Andererseits schlummert bei der Fernwärme noch sehr viel Optimierungspotenzial, wir könnten also aus ihnen noch eine Menge mehr Wärme rausholen und dabei weniger Energie verbrauchen. Um dieses Potenzial zu heben, hat heatbeat einen digitalen Zwilling entwickelt. Das ist eine Art digitale Planungs- und Optimierungstool entwickelt, mit man die ganzen Fernwärme-Variablen wie Temperaturen, Volumenströme, Drücke, Leitungslängen, … aber auch die entstehenden Kosten zum Beispiel für den Leitungsbau viel schneller zueinander in Bezug setzen kann. Wem die Folge mit André von der Entega Gebäudetechnik gefallen hat, den wird auch interessieren, was Peter in dieser Folge zu sagen hat.
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